Lego-Uhrenturm
han, im Forum bereits bekannt für seine Lego-Nachbauten von Zelda-Locations, hat sich bereit erklärt, extra für den Kalender ein ganz besonderes Gebäude zu bauen!











Am Anfang stand der "Mr. ZFB-Contest", von dem ausgehend Ast mir vorgeschlagen hatte, etwas aus Lego für den zfans.de Kalender zu bauen. Ich habe direkt eingewilligt und sogar als Kind schon viel Zelda Kram nachgebaut. Vor Allem mit den Blacktron Teilen, welche ein umgedrehtes Triforce besitzen. Ast schlug mir vor, den Uhrenturm aus "Majora's Mask" zu bauen.

Natürlich sollte der Turm eine gewisse Größe erreichen und es müsste berücksichtigt werden, das der Turm in die Höhe von der Breite abnimmt. Die Wahl fiel auf die Ritterburgteile von Lego, da ich diese reichlich besitze und man damit recht gut größere Dinge realisieren kann. Also fing ich erstmal an, allen Burgkram zu plündern - auf der suche nach grauen Burgteilen. Mit der Menge der Burgteile habe ich dann in etwa die Größe abgeschätzt.



Zunächst war angedacht, die Seiten leicht anzukippen, was sich jedoch auf Grund der Ecken als unpraktikabel erwies. Danach entschied ich mich einfach, immer stufenweise den Turm etwas zu verjüngen. Da die grauen Teile unzureichend erschienen, entschied ich mich zunächst, eine Mischung aus grau und schwarz zu verwenden, was der Farbe des Turmes in Majoras Mask ja sehr nah käme.



Irgendwie mit dem Hintergedanken, das auf schwarzem Untergrund das bunte Ziffernblatt besser wirken würde, fing ich dennoch an, den Turm in schwarz zu bauen. Zunächst einfach die oberste Etage mit der charakteristischen Furche.



Als nächstes habe ich angefangen die Kugel auf dem Dach zu bauen und dazu eine fertige Unterschale genutzt.



Allerdings stellte sich heraus, dass das Verhältnis zum obersten Stockwerk nicht mehr stimmte und ich habe das oberste Stockwerk verkleinert und die Kugel ein wenig mehr der unförmigen aus dem Spiel angepasst.



Nun wuchs zwar beeindruckend, aber wenig spektakulär der Rohbau Stockwerk für Stockwerk...







...bis er dann fertig war.



Nun folgte der Einbau von Details wie der Aufhängung der Zahnräder und des Ziffernblattes, sowie die Türe, die den Zugang zu den oberen Stockwerken bietet.



Danach folge der schwierigste Part: die Gestaltung der Form der Uhrscheibe, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm.



Da sich das Innenmotiv als schwierig herausstellte, baute ich zunächst vorläufige Seitenzahnräder.



Danach widmete ich mich dem inneren Motiv der Scheibe.



Nun habe ich die Türen vom Eingang überarbeitet und sogar zeitweise eine gelbe Ebene eingebaut.



Danach fing ich an, das erste Mal die Sachen auf die Grundplatte zu bauen,



sowie die äußeren Rampen dazuzubauen.





Nun habe ich endlich den Turm halbwegs, noch ohne die Seitenzahnräder, zusammengebaut und es kam das erste Mal ein wenig Stolz auf.



Damit das Ganze nicht zu leblos wirkte, habe ich ein wenig Leben eingefügt - wie den Maskenhändler.





Und noch ein letztes Mal die Seitenzahnräder überarbeitet.