The Legend of Zelda - Black Mirror

Autor: Neon.Bible


Kapitel 1

Die Sonne, die den Himmel orange-rot färbte, war dabei im Lande Hyrule unterzugehen. Zwei Wächter wollten gerade die große Zugbrücke, die zur Straße zum Marktplatz der Stadt des Königs Hyrules führte hochziehen, als sie immer lauter werdende Hufengeräusche eines Pferdes hörten. Sie erkannten den Reiter und ließen ihn noch schnell passieren bevor sie die Brücke hochzogen. „Sie sind aber ziemlich spät junger Herr!“ , meinte der eine Wächter. „Dorak, du könntest mich auch mal ruhig mit meinem Namen ansprechen!“, sagte der grünbemützte Jugendliche. „Natürlich, oh Held, äh ich meine Link!“ ,erwiderte Dorak. Der andere Wächter schmunzelte. Ein Moment lang war es still, doch dann brachen alle drei in Gelächter aus. „Gibt’s was neues Link?“ ,fragte der andere Wächter als sich alle wieder einigermaßen beruhigt hatten. „Du warst länger nicht mehr hier.“ „Ach...nicht wirklich was neues....!“,antwortete ihm Link, während er elegant von seinem treuen Pferd Epona abstieg und sie streichelte.

„Los, ich bring Epona schon unter, geh du nur zum Schloss, oh Held!“ ,sagte Dorak und nahm Epona an den Zügeln. „Okay Danke, dann bis später Jungs!“ Link lief die Straße entlang und erreichte den Marktplatz. Die meisten Leute waren bereits in ihren Häusern. Nur noch ein paar Geschäfte waren gerade dabei zu schließen. Link bemerkte das am Maskenladen ein großes Schild hing. „Zu vermieten“ , stand auf dem Schild. „Was? Der Maskenhändler will schließen?“ ,wunderte sich Link.

Er wollte jedoch nicht weiter darüber nachdenken wieso und warum er schließen wolle und ging weiter Richtung Schloss. Langsam wurde es Dunkel und Links Schritte beschleunigten sich, damit ihn die Wächter überhaupt noch reinließen. „Guten Abend.“ ,begrüßte Link einen Wächter, der ihn wortlos passieren ließ. Seit der Held vor einem Jahr Ganondorf besiegt hatte, kannte ihn mittlerweile jeder in der Stadt und der Wächter musste auch gar nicht mehr nach einer Erlaubnis fragen, da er meistens im Schloss übernachtete. Link lief durch den Vorgarten und erreichte das riesige Eingangstor des Schlosses. Bevor Link überhaupt am Tor klopfen konnte, wurde sie geöffnet und eine bildhübsche Gestalt kam zum Vorschein. Link schaute in die strahlenden blauen Augen und in das wunderschönes Gesicht das von blonden Haaren abgerundet wurde. Ein leises Hallo war alles was er aus sich herausbrachte, denn jedes Mal wenn er Prinzessin Zelda vor sich stehen hatte verschlug es ihm erst einmal die Sprache. „Hallo!“ ,erwiderte sie ihm leise.

Er wollte auf sie zugehen und sie umarmen, doch plötzlich schien sich Zelda aufzulösen. Das ganze Schloss schien wie Asche vom Wind weggetragen zu werden. Zuerst glaubte er nicht was gerade passierte. Doch dann wollte er seine Hände bewegen um Zelda festzuhalten, aber er konnte sich nicht rühren. Sein ganzer Körper schien wie in Eis eingefroren und gelähmt zu sein. Ein Schmerz, der sich anfühlte als würde jemand einen Dolch mitten in sein Herz und durch seine Hand rammen, bannte sich durch seine Brust und durch seine rechte Hand. Link wollte schreien, doch er konnte nicht. Plötzlich wurde alles schwarz... Link schlug die Augen auf. Eine weiß-blaue Fee schwirrte über seinem Kopf. „Link! Geht es dir gut?“, fragte es besorgt. Link antwortete nicht sondern nickte nur. „Es war bloß ein Alptraum Link!“ ,meinte die kleine Fee. Langsam realisierte Link wieder wo er war. Er lag unter einem Baum, unter dem sie vor einigen Stunden ihr kleines Lager aufgeschlagen hatten. Die kleine Fee Navi, Epona und er. Link setzte sich auf und schaute seine kleine Fee an.

„Ich glaub wir sollten bald wieder aufbrechen, damit wir bis morgen Abend wieder in Hyrule sind!“ „Mhm, ich stimm dir zu! Ich freu mich schon wieder Salia und die anderen Kokiris zu sehen.“ Navi schwirrte vor Freude wild auf und ab. „Wie geht’s eigentlich deiner Wunde?“ „Hmm, sie ist noch nicht ganz verheilt. Ich muss demnächst mehr aufpassen!“ Link hatte im Kampf mit einem übergroßen Werwolf eine unschöne Kratzwunde an der Brust abbekommen. „Dieser Wald den wir betreten haben ist sehr gefährlich. Gefährlicher als die verlorenen Wälder in Hyrule!“ „Da hast du recht!“ ,antwortete Navi zustimmend. „Doch du solltest jetzt wieder Schlafen Link, damit du und die Wunde sich wieder erholen können.“ „Du hast recht Navi! Weck mich bitte bei Sonnenaufgang auf, damit ich nicht den ganzen Tag verschlafe.“ „Natürlich!“ ,sagte Navi und lachte. Link machte die Augen zu und schlief wieder sofort ein. Doch er schlief nicht lange weiter. Bald wachte er wieder auf und verspürte wieder diese Schmerzen, die er in seinem Traum hatte, doch nun waren die Schmerzen real. Er hielt sich seine Hand und lehnte sich gegen den Baum. Es war noch nicht einmal hell. Epona und Navi schliefen noch. Was haben diese Schmerzen zu bedeuten? Link hatte sich doch, außer auf seiner Brust, nichts ernstes zugezogen. Nach einer Weile sah er, dass sich die ersten Sonnenstrahlen auf die Landschaft legten. Erst jetzt erkannte er in was für einer schönen Gegend er was.

Ein Stück hinter ihm war der gefährliche, dichte Wald den er vor kurzem betreten hatte und einige Meter vor ihm war ein großer See, der fast so blau wie der Hyliasee schimmerte. Ein Fluss schloss sich an den See an, der das Wasser durch ein Dorf leitete, soweit Link erkennen konnte. Er bemerkte das Epona bereits wach war und etwas Graß zum Frühstück aß. Er weckte Navi auf, die in seiner Zipfelmütze schlief die er zum Schlafen abgelegt hatte. „Was du bist schon wach?“ ,fragte sie ihn. „Ich hätte gedacht ich hätte dich aufwecken sollen nicht du mich.“ „Tut mir leid. Ich konnte einfach nicht mehr richtig schlafen.“ „Wegen deinem Traum?“ „Ja.“ Link log. In Wirklichkeit waren es seine stechenden Schmerzen, die ihn wach gehalten hatten, die jedoch nicht mehr so heftig waren. Ab und zu vernahm er noch einen kleinen Stecher. „Wir sollten durch das Dorf dort reiten und dann weiter Richtung Hyliasee !“ ,meinte Link. Navi stimmte zu. Link befestigte einiges seiner Ausrüstung und den Sattel an Epona und band sich selbst sein Schild und Schwert wieder auf den Rücken. In Gedanken war er jedoch wo anders. Bei seiner Prinzessin. Er vermisste sie und wollte so schnell wie möglich zu ihr. Er setzte sich auf sein treues Pferd und ritt los. Navi versteckte sich in seiner Mütze, da sie das Tempo von Epona nicht mithalten konnte. Link ritt also den Fluss entlang Richtung Dorf. In der Landschaft waren vereinzelt Bäume und Büsche zu sehen. Ansonsten war es eine Grassebene, die leicht bergab ging. Links blonde Haare, von denen ein Teil aus der Mütze ragte, wehten im Wind. Langsam kam das Dorf immer näher und Link bemerkte, dass er nun einen erkennbaren Pfad entlang ritt, der parallel zum Fluss lief und sich durch ein Ackerfeld zog. Link fielen immer wieder die Augen zu, da er die ganze Nacht nicht sonderlich gut geschlafen hatte, was an seinen Schmerzen und dem Alptraum lag. Zudem passte er nicht wirklich auf die Strecke auf, sondern überließ vielmehr Epona das Kommando. Doch plötzlich schrie Navi auf und Epona erschreckte sich ebenfalls und hielt abrupt an und stellte sich auf die Hinterbeine.

Link fiel überraschend aus dem Sattel, da er es nicht erwartete hatte und prallte hart auf. Das letzte was er noch sah, war die Sonne die nun hoch am Himmel stand um ihm in die Augen schien, dann wurde es ihm Schwarz vor den Augen...

Kapitel 2

Link stand vor dem riesigen Eingangstor des Schlosses seiner Prinzessin. Bevor Link überhaupt am Tor klopfen konnte, wurde sie geöffnet und eine bildhübsche Gestalt kam zum Vorschein. Link schaute in die strahlenden blauen Augen und in das wunderschönes Gesicht das von blonden Haaren abgerundet wurde. Ein leises Hallo war alles was er aus sich herausbrachte, denn jedes Mal wenn er Prinzessin Zelda vor sich stehen hatte, verschlug es ihm erst einmal die Sprache. „Hallo!“ ,erwiderte sie ihm leise. Er wollte auf sie zugehen und sie umarmen, doch plötzlich schien sich Zelda aufzulösen. Das ganze Schloss schien wie Asche vom Wind weggetragen zu werden. Zuerst glaubte er nicht was gerade passierte. Doch dann wollte er seine Hände bewegen um Zelda festzuhalten, aber er konnte sich nicht rühren. Sein ganzer Körper schien wie in Eis eingefroren und gelähmt zu sein. Ein Schmerz, der sich anfühlte als würde jemand einen Dolch mitten in sein Herz und durch seine Hand rammen, bannte sich durch seine Brust und durch seine rechte Hand.

Link wollte schreien, doch er konnte nicht... Link wachte auf. Er lag auf etwas weichem und gemütlichem und mit seinem Kopf auf einem Kissen. Schreckliche Schmerzen machten sich jedoch in seinem Kopf breit. „Was war das für ein Traum?“ ,dachte der Held. „Der selbe wie letzte Nacht!“ Nach diesen ersten Gedanken, setzte sich Link erst mal auf und betrachtete den Raum in dem er sich befand. Er lag auf einem Bett in einer Ecke des Raumes. Gegenüber ihm stand ein Holzschrank mit verschieden Mustern versehen, der ziemlich alt zu schienen sei. Neben dem Schrank stand ein Tisch, auf dem Wasser und ein Stück Brot mit etwas Fleisch lag. Durch das Fenster begrüßte ihn die Sonne mit warmen und hellen Strahlen auf seinem Gesicht. Wie lange war er weggetreten? Plötzlich öffnete sich die Tür, die sich neben dem Fenster befand. Ein, in Links Augen, 14-Jähriges Mädchen stand nun vor ihm und stutzte. Link starrte zurück. Das Mädchen hatte längere, braune Haare die ihr bis zu den Schultern reichten. Ein hübsches Gesicht mit braunen Augen rundeten ihre Erscheinung ab.

Sie trug außerdem ein gewöhnliches Arbeitskleid und Gummistiefel. Einige Sekunden war es still und beide starrten sich gegenseitig an. Link wusste nicht so recht, was er sagen sollt, denn er war noch etwas benommen vom Aufprall und wusste noch nicht wirklich was er hier machte. Doch nach einer gefühlten Ewigkeit sagte das Mädchen was. „Hallo!“ „Hallo!“ ,erwiderte Link und versuchte ein freundliches Gesicht aufzusetzen, was ihm nicht richtig gelingen wollte. „Ähm, ich bin Leila.“ „Äh, ich heiße Link.“ Wieder war es still. Die peinliche Situation zerbrach, zu Links Glück, durch Navi die aus dem nichts durch die Tür schwirrte und sich vor Links Augen durch wildes Auf- und Abfliegen bemerkbar machte. „Oh Link, du bist wach! Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Du hast einen ganzen Tag geschlafen, ich hab schon gedacht, dass du nicht mehr aufwachen willst!“ „Was...Was ist denn überhaupt passiert?“ ,fragte Link mit verwunderten Gesicht. „Epona musste vor Leila halten, da sie gerade den Pfad überqueren wollte um ein Teil des Gemüses, das auf dem Ackerfeld angebaut wird, zu ernten. Du hattest sie total übersehen und Epona war nicht darauf vorbereitet, wodurch sie sich vor Schreck auf die Hinterbeine stellte und du schließlich aus dem Sattel geworfen wurdest und dir den Kopf anschlugst.“ Link langte sich an seinen Kopf und bemerkte, dass er mit einem Verband versehen war.

„Leila hat sich nun um dich gesorgt, weil sie sich dauernd in die Schuld in die Schuhe schiebt!“ Link blickte zu Leila und setzte ein dankbares Lächeln auf. „Nun ja, eigentlich bin ich Schuld! Ich hätte mal wieder besser aufpassen müssen. Aber wo sind wir eigentlich?“ „Ihr seit in unserem Dorf Hairuko.“ ,antwortete Leila ihm, bevor Navi etwas sagen konnte. „Mein Vater ist der Bürgermeister. Er würde dich gern näher kennen lernen. Es kommt nicht oft vor das Fremde in unser Dorf kommen!“ „Eigentlich hatte ich vor in meine Heimat zurückzukehren!“ ,entgegnete Link. Nun mischte sich Navi wieder ins Gespräch ein. „Aber Link, du bist noch Verletzt und die Wolfswunde hat sich auch wieder geöffnet. Vielleicht sollten wir ein wenig bleiben bist du dich erholst!“ Linke schaute Navi ein paar Sekunden an, bevor es was sagte. „Hey, du bist nicht meine Mutter Navi!“ ,meinte er nun etwas wütend und verschränkte dabei die Arme. „Nein, dass bin ich nicht, aber ich bin eine gute Freundin und ich kann mir ja Sorgen um dich machen. Außerdem hab ich dem Deku-Baum versprochen das ich auf dich aufpasse, auch wenn du jetzt fast Erwachsen bist und Ganondorf seit einem Jahr nicht mehr ist, werde ich das einhalten!“ „Okay, Okay. Tut mir leid, das ich dich etwas angefahren habe!“ Link setzte ein entschuldigendes Gesicht auf. „Ja ist schon wieder vergessen. Ich vergebe dir!“ ,sagte Navi mit einem leicht veräppelnden Ton. Link verdrehte die Augen, doch dann fing er an zu Lachen.

Lange hatte er nicht gelacht. Seine Gedanken waren voller Trauer und seine Schmerzen hielten ebenfalls seine sonst so fröhliche Art zurück, doch jetzt ging es ihm wieder besser. Er war wirklich froh Navi bei sich zu haben. Jemanden dem er vertrauen konnte und mit dem er reden konnte, während er auf Reise ging. Navi meldete sich bisher immer freiwillig wenn Link irgendwo hinritt, obwohl sie immer wusste, dass Links Ziele manchmal weit von zuhause entfernt sein konnten. Link wandte sich nun wieder zu Leila und fragte sie wann der Bürgermeister für ihn Zeit hätte. „Oh wenn du willst können wir gleich hingehen. Ich kann dich nebenbei etwas im Dorf herumführen aber erwarte nicht zu viel.“ Link stand auf und bemerkte erst jetzt, da vorhin noch die Bettdecke über seinen Beinen lag, dass er nicht viel anhatte, bis auf eine art Unterhose. Er wurde ganz rot und Navi lachte laut auf. Leila vergrub ihr Gesicht in den Händen und sagte leise: „Deine Sachen sind dort im Schrank!“ Link hastete zum Schrank und machte die Türen auf. Im Schrank lag seine ganze Ausrüstung. Er zog sich wie gewohnt seine ganze, grüne Kokirirüstung an einschließlich seiner Mütze, die er über seinen verarzteten Kopf zog. „Okay, es kann losgehen!“ Leila verließ den Raum. Link folgte und Navi flog hinterher. Link bemerkte, dass es ihm nun wieder besser ging und Kopfschmerzen verschwunden waren. Er stand nun draußen auf einer Straße, die nicht gepflastert war. Link blickte hinter sich, um sich das Quartier anzuschauen in dem er vorhin lag. Das Dach des Hauses oder Hütte, das anscheinend nur aus dem Raum bestand in dem Link sich vorhin befand, war mit Stroh bedeckt. Ansonsten war es ein solider Holzbau. Link ging nun neben Leila. „Also, wir müssen die Straße entlang zu der Brücke dort! Danach müssen wir nach ein paar Metern nach links und nur noch geradeaus und schon sind wir bei meinem Vater!“

Link nickte nur. „Sind das hier eure Geschäfte?“ ,fragte Link. Es war ziemlich überflüssig, dass Link diese Frage stellte, da man schon von weiten sehen konnte, dass Geschäfte dort standen. „Ja! Hier haben wir einen kleinen Bazar mit allen möglichen Sachen, darunter auch Waffen. Dann auch ein Lebensmittelgeschäft. Es gibt zwar nicht zu viel zu kaufen, aber für uns im Dorf reicht das vollkommen aus. Außerdem gibt es einen Gebrauchtwarenladen. Hier kann man ganz gut irgendwelche kleinen unnötigen Dinge kaufen, die schon mal in Besitz waren. Ich finde, dass man da sehr gut Geschenke einkaufen kann.“ Link hörte ihr fasziniert zu, obwohl es wirklich nicht besonders aussah, was in den Geschäften verkauft wurde. Sie ließen allmählich die Geschäfte hinter sich und gingen über die Brücke, die über den Fluss führte. Immer wieder begegnete Link irgendwelche Leute, die ihn anstarrten als wäre er eine hässliche Gestalt. „Falls du dich gerade fragen solltest, wieso dich alle so anschauen, so muss ich dir sagen, dass so gut wie nie Fremde in unser Dorf kommen. Natürlich sind jetzte alle neugierig!“ ,sagte Leila als ob sie vorhin Links Gedanken lesen konnte. Nach der Brücke bogen sie nach ein paar Metern ab, wie Leila gesagt hatte und folgten dem Pfad, der zu einem größeren Gebäude führte. Link schaute sich um. Hier und da waren Häuser zu sehen. Einige Kinder spielten auf einer art Spielwiese. Link blieb für einen Augenblick stehen und betrachtete die Kinder, die offensichtlich viel Spaß hatten. Ein Junge war darunter, der Link nicht ganz unähnlich war. Er spielte zusammen mit einem Mädchen mit blonden Haaren und blauen Augen, das er gerade ein wenig ärgerte.

„Ganz wie bei mir und Zelda. Damals!“ ,dachte Link und musste innerlich ein wenig lachen. Damals, als der Held der Zeit wieder das Master-Schwert ablegte und wieder zum 12-jährigen Jungen wurde, war er mit Zelda ständig unterwegs, sofern es der Terminplan von Zelda zuließ. Und wenn nicht, dann schlich sie sich immer heimlich aus dem Schloss, nur um Link zu sehen. Doch nach 4 Jahren, zog wieder das Böse in das Land Hyrule. Obwohl Ganondorf verbannt wurde, kam er zurück und war mächtiger als je zuvor, doch wieder konnte Link ihn bezwingen und Ganondorf wurde nun endgültig in die Hölle geschickt. Seit einem Jahr, herrscht nun wieder Frieden in Hyrule. Links Gedanken wechselten wieder zu seiner Prinzessin Zelda. Er vermisste sie. Das einzige was er jetzt wollte war, ihr endlich zu sagen wie sehr er sie liebte.... „Link!“ Navi riss Link aus seinen Gedanken. „Hey, was ist los? Leila ist schon weit voraus!“ „Ähm, tut mir leid. Ich...weiß...auch nicht.“ Etwas ratlos schaute Link Navi an und wusste nicht recht was er sagen wollte. „Äh..., ja...los gehen wir.“ Mit diesen Worten rannte Link los und holte Leila ein in kurzer Zeit ein, die gerade dabei war etwas von ihrem Vater zu reden. Offenbar hatte sie gar nicht bemerkt, dass unser Held gerade nicht da war. „So und hier sind wir nun!“ Link schaute sich das Gebäude vor sich an. Es sah genauso aus, wie ein Rathaus aussehen sollte. Zwar etwas heruntergekommen, dennoch hübsch, wie der Held fand. Leila klopfte an der etwas größeren Eingangstür...

 

Fortsetzung folgt...