Wie Hyrule entstand oder Din, Nayru und Farore
Lasst euch von Little-Romani in die wundervollen Anfänge Hyrules entführen!

Autor: Little-Romani


Einst, als es Hyrule noch nicht gab, schwirrten drei Mädchen im All herum. Sie lachten und tollten herum, waren fröhlich und fühlten sich im All zu hause. Jedoch fühlten sie sich auch einsam. Im ganzen Weltall gab es nur sie drei. Und sie dachten sich, wenn sie einmal sterben sollten, wäre keiner mehr auf der ganzen Welt. Das wollten sie aber nicht.

Eines Tages sagte eines der Mädchen: "Wäre es nicht schön, wenn es mehr Lebewesen geben würde? Das wäre doch traumhaft!" Die anderen beiden antworteten: "Schwester, das wäre wirklich toll, aber wie willst du das anstellen?" Das Mädchen, das diesen Vorschlag hatte, überlegte sich den ganzen Tag, wie sie es schaffen könnten. Alle wollten mehr Lebewesen, aber keine wusste, wie sie es anstellen könnten.

So vergingen Jahre der Einsamkeit, der Freude und der Überlegungen. Nun waren die drei Mädchen keine Mädchen mehr, sondern Frauen. Sie hatten immer noch kein ewiges Leben oder derart gefunden. Wieder einmal hatte eine der drei eine Frage: "Wo kommen wir eigentlich her? Wir sind genau gleich alt, sehen fast gleich aus, aber hatten nie Eltern. Woher also stammen wir?" Auf diese Frage hatte keine eine Antwort, doch es wollten alle wissen. Einige Jahre später wussten sie es immer noch nicht.

Sie wussten auch nichts von ihrer Bestimmung.

Eines Tages, sie flogen wie immer durch das öde Weltall, entdeckte eine der drei eine Kugel. Diese Kugel strahlte in allen möglichen Farben. Sie dachte, dass wäre das ewige Leben, jedoch wurde die Kugel zu Staub und wehte weg. "Nein! Das war unser ewiges Leben... weg ist's..." sagten sie sich. "Wir werden nie ewig leben oder neue Lebewesen schaffen... Das können wir vergessen... Irgendwann werden wir sterben, unsere Körper werden zu Asche und die Welt ist Leer..." sagte eine der drei.

Es sollte anders kommen.

Als sie alle reif waren, schon alle Hoffnung aufgaben, passierte etwas. Eines nachts hatte eine der Frauen eine Vision. Am Tag darauf erzählte sie den anderen, was in ihrer Vision vorkam. "Es flogen drei Frauen, eine Blau, eine Rot und eine Grün, durchs Weltall. Sie erschufen gemeinsam eine Fläche. Die grüne Frau schuf grüne Flächen... sie nannte es Gras. Die Blaue erschuf eine blaue Fläche... sie nannte es Himmel. Dieser Himmel sollte mal in hellem blau erstrahlen, mal in dunklem blau. Manchmal sollte er Wasser ausgießen, manchmal Blitze zucken lassen. Die Rote erschuf viele Lebewesen. Gemeinsam färbten sie diese Wesen ein und gaben ihnen Namen. Sie machten einige bösartig, damit die anderen auch etwas zu tun hatten. Als dies alles vollendet war, gaben sie den Orten auf der Fläche Namen... Ich kann mich nicht mehr an die Namen erinnern... Aber sie schufen verschiedene Völker. Nach ihnen wurden einige Orte benannt!

Das war meine Vision. Die drei Frauen sahen uns ähnlich. Ich glaube, wenn wir fest daran glauben, uns zusammenschließen und uns anstrengen, sollte uns das gelingen. Das hatte die Vision zu bedeuten. Wir sollten eine Welt erschaffen und ihr einen Namen geben... Sie mit Lebewesen ausstatten und sie fröhlich machen." Beendete sie ihre Erzählung.

Einige Tage darauf beschlossen sie, es zu versuchen. Sie strengten sich an ... und siehe da: sie hatten die Fläche erschaffen. Nun flogen die blaue und die grüne Frau los, um ihre Arbeit zu tun. Als sie fertig waren, kam die rote Frau. Sie erschuf das Volk der Hylianer und die anderen gaben ihm Farbe. Sie erschuf das stolze Volk der Amphibien; die Zoras. Sie erschuf das Volk der steinfressenden Goronen und das Volk der stolzen Kriegerfrauen, die Gerudos. Zum Schluss erschuf sie noch das Volk der Kokiri.

Nachdem alle Völker Farbe besaßen, erschufen sie noch ein Schloss, worin die Prinzessin der Hylianer wohnen sollte. Sie erschufen das Reich der Zoras, die Höhle der Goronen und die Festung der Gerudos. Für die Kokiri erschufen sie den Deku-Baum, der über sie Wachen sollte. Sie erschufen noch die Verlorenen Wälder die sofort einen Namen hatten. Sie erschufen noch einen See, der den Namen der Gegend bekam, also Hylia-See. Als letzte Gegend, erschufen sie die Wüste. Sie nannten sie nicht ohne Grund die Gespenster-Wüste.

Jetzt setzten sie in einige der Gegenden Tempel. Sie wählten eine Prinzessin, die Weisen für die Tempel und erschufen noch die Hölle, worin sie Gegner schufen. Sie schufen z.B. Wölfe, Pflanzen, Fischen und viele andere. Um dem Volk der Kokiri eine Besonderheit zu geben, schufen sie viele Feen, von denen jeder des Volkes eine bekam.

Nun gaben sie Namen an die Orte: Das Schloss von Hyrule, das Kokiri-Dorf, die Gerudo-Festung, das Goronen-Dorf, Dodongos Höhle, Hylianische Steppe und weitere. Die Tempel wurden nach ihrer Umgebung benannt, z.B. Wald-Tempel, Wasser-Tempel, Feuertempel. Die Goronen bekamen noch einen Vulkan und zu Fuße dieses Vulkans und des Goronen-Dorfs setzten sie ein neues Dorf: Kakariko.

Sie setzten an jeden Ort ein Symbol des Triforces, wo sie waren: an das Schloss, an die Tempel, an die Kathedrale des Lichts und an weitere Orte. Diese Orte wurden heilig erklärt.

Letztendlich gaben sie allen Personen und Lebewesen Namen, bestimmten ihr manchmal tragisches Schicksal und hauchten ihnen Leben ein. Sie flößten einigen Bewohnern die Legenden ein, wie ihre Welt entstand und gaben manchen Dinge ein, die später mal wichtig werden könnten.

Sie gaben auch den Gegnern Namen und Leben. Dann schufen sie noch Dungeons und Items, die einem Helden mal helfen sollten...

Als sie dies alles vollbracht hatten, rief sie eine Stimme. "Ihr habt mir meinen Wunsch wirklich gut erfüllt! Dafür werde ich euch zu Göttinnen machen." So wurden sie zu Göttinnen.

Ihre Namen waren: Din, Nayru und Farore.

Dies ist die Legende Hyrules. Keiner der Menschen, die in Hyrule oder in der Parallelwelt Termina wohnen, weiss wie es genau war, doch dies ist die Legende der drei Göttinnen, die Link helfen werden.



Ende