Links weitere Abenteuer
Erich braucht nicht mehr zu suchen - seine Story ist eine wundervolle - wenn auch traurige ;)) - Antwort auf die Frage nach Links's Zukunft

Autor: Erich


Nachdem Ganondorf und Majora besiegt waren, zog Link weiter. Er wusste nicht wohin er ging, oder was ihn erwarten würde, er folgte einfach seinem Instinkt. Er wanderte Tag und Nacht ohne ein Auge zuzumachen. Als ob er etwas suchen würde.

Vor lauter Müdigkeit fiel er um und blieb im Sand der Steppe liegen.

Als er wieder aufwachte stand eine Schaar Leute um ihn herum. Eine Frau sprach zu ihm: "Du hast lange geschlafen, wie heisst du?" Link sah die Frau verdutzt an, dann sah er sich um. Wo war er? Was war das für ein komischer Ort?

Die Frau erschrak: "W-wo ha-hast du das de-denn her?" "Da-das ist doch..." "Link?"

Sie starrte auf die Feen-Ocarina in der Tasche des Jungen. Obwohl Link die Ocarina der Zeit von Prinzessin Zelda besaß, hatte er die Feen-Ocarina, die er damals von Salia bekam, als Erinnerung aufgehoben.

"Ja, ich bin´s." sagte sie. "Salia." "Nachdem du uns verlassen hattest, mussten wir alle aus dem Dekuwald fliehen." "Die Gerudo-Kriegerinnen hatten einen Dämon heraufbeschworen, um sich an dir zu rechen, weil du ihren König Ganondorf getötet hattest." "Und weil wir ihnen nicht sagen wollten, wohin du gegangen warst, hatten sie den ganzen Dekuwald zerstört, und jedes Leben dort ausgelöscht, sogar den Deku Baum, naja seinen Sohn um genau zu sein, haben sie getötet."

Salia begann zu weinen, die Tränen funkelten in ihrem Gesicht wie Diamanten. Sie nahm ein rosa Stofftaschentuch aus ihrer Tasche und wischte sich die Tränen weg.

Sie sagte mit etwas trauriger Stimme: "Hier sind wir sicher, eine Aura umgibt diese Stadt." "Nur der, der reinen Herzens ist kann diese Aura durchdringen." "Das einzige Problem ist: Man muss einen eisernen Willen haben um wieder nach außen zu kommen." "Wenn du nicht fest daran glaubst dass du es schaffst, vernichtet dich das Energiefeld." "Ein Glück das dein Retter genug Kraft hatte dich und sich durch diese Aura zu bringen"

"Warte" sagte sie "Wo ist dein Retter überhaupt?"

Link hörte eine altbekannte Stimme, er konnte sich aber nicht erinnern. Er sah etwas gelbes auf ihn zufliegen. Das war doch nicht möglich. Das war sein Retter? Er rieb sich die augen und erkannte...

...einen alten Freund wieder. Aber wie war das möglich dass, Navi seine erste kleine Fee, ihn von der Hylianischen Steppe bis hierher gezogen hatte?

"Bevor ihr zwei euch auf den Weg macht, habe ich noch etwas für dich Link" sagte Salia.

Sie zog ein kleines Instrument aus ihrer Tasche und spielte eine Melodie

"Das ist das Lied der 1000 Wege, es wird dir helfen dich im Schwarzen Labyrinth zurechtzufinden" Wenn die Melodie Lauter wird bist du am richtigen Weg. Spielst du die Melodie, so gelangst du an den Eingang des Labyrinth´s" "Wieso du zum Labyrinth musst?" "Du musst das Masterschwert wiederfinden, das ist die einzige Waffe mit der du den schrecklichen Dämon Cindorma bezwingen kannst."

Link spielte die neu erlernte Melodie, aber nichts geschah.

Salia erklärte: "Man kann sich nicht durch die Aura teleportieren" "Du musst dich ausserhalb der Stadt befinden, damit deine Ocarina funktioniert."

Link und Navi machten sich sofort auf den Weg zum Energiefeld. Als die beiden davorstanden, staunten sie. Eine riesige bunte Energiekuppel schirmte die ganze Stadt ab. Es sah wunderschön aus. Aber je mehr sich Link der Aura näherte, desto wärmer wurde es. Also das meinte Salia mit "Man braucht einen eisernen Willen". Link und Navi gingen fest entschlossen immer weiter. Link´s Kleidung wurde langsam schwarz und begann an einigen Stellen zu reißen. Als sie es fast geschafft hatten, erschrak Link. Auf dem Boden im Energiefeld lagen drei Skelette. Anscheinend hatte es jemand nicht geschafft. Link schrie auf, nahm seinen ganzen Mut zusammen und spurtete durch das Energiefeld. Navi konnte fast nicht mithalten, schaffte es aber schliesslich doch noch.

Link nahm seine Ocarina und spielte das Lied der 1000 Wege. Ein grelles gelbes Licht blendete die Beiden. Als sie wieder sehen konnten waren sie in einem dunklen Gang. Er tastete sich durch das Labyrinth.

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Helft Link den Weg zu finden!


Er ging um eine Ecke, es wurde heller. Eine Fackel stand an der anderen Wand. Link wollte gerade eine Deku-Stab anzünden und als Fackel benutzen, als ihn plötzlich etwas von hinten anfiel und verschluckte. Es war ein Raubschleim.

Als Link wieder ausgespuckt wurde, wollte er nach seinem Schwert greifen, aber es war nicht mehr da.

Link nahm schnell einen Deku-Stab und fackelte seinen Gegner ab.

Er hob seine geliebte Schmiergelklinge auf, doch sie war nicht mehr zu gebrauchen. Der Raubschleim hatte sie schon halb verdaut. Der schöne hölzerne Griff war von schleimiger ekeliger Magensäure zerfressen und die goldverzierte Klinge war stumpf, wie ein altes Buttermesser. Er musste ohne Schwert weitergehen.

Link packte seinen Heroenbogen aus. Nun hatte er zwei Gründe, das Masterschwert zu finden.

Am Ende des Labyrinth´s wartete eine grosse Truhe auf Link. Sie ließ sich nicht öffnen. Link wollte nach seinem Schwert greifen, aber er hatte es ja zurückgelassen. Er spannte seinen Bogen, zielte auf das Schloss der Truhe und ZACK, war die Truhe offen. Er griff hinein und holte das Masterschwert raus.

Hinter der Truhe war ein schild auf dem "Ausgang nach Ranija" geschrieben stand. Daneben war eine Leiter.

Link kletterte die Leiter nach oben.

Er war in einer Wüstenstadt gelandet. Die Sonne brannte ihm ins Gesicht. Die Geier kreisten am Himmel um die Stadt. Er ging zu einer Hütte, über der Tür waren komische Schriftzeichen: blhjel. Link ging zu einem kleinen Jungen, um ihn zu fragen, was das bedeutete. Der Junge musterte Link. Er sah ihn erstaunt an, als ob er ihn kennen würde. Trotzdem verstand der Junge kein Wort von dem, was Link sagte. Der Junge sah Link noch ein paar Sekunden an. Dann schrie er: "Schanaha, Schanaha halee!"

Drei starke Männer packten Link und schleppten ihn weg.

Sie trugen ihn zu ihrem Häuptling. Der war mindestens zwei Meter gross und sah sehr stark aus. Er schrie: "Huma huma, bagade Koume, bagade Kotake." Die beiden Wörter Koume und Kotake kamen Link doch gleich bekannt vor. Er hatte recht. Aus einem Schornstein kamen zwei Hexen herangeflogen und es war niemand anderes als Koume und Kotake. Sie erklärten Link: "Siehst du die ganzen Statuen und Wandmalereien, die sich hier befinden?" Link sah sich um. All diese Statuen sahen aus wie er und hatten eine Fee auf der Schulter sitzen. Auf den Wandmalereien waren Kampfszenen zwischen Link und einem schrecklichen gehörnten Dämon mit riesigen Flügeln und einer Axt an der Schwanzspitze dargestellt. Das musste Cindorma, der Dämon von dem Salia sprach, sein.

Koume fuhr fort: "Cindorma hat gedroht unser Dorf, genau wie den Dekuwald zu zerstören, wenn wir dich nicht an ihn übergeben." "Du kannst ihn töten oder gefressen werden, beides wäre für uns nur gut." "Rette unser Dorf." "So, oder so." "Ich kann dir und Navi jetzt nur noch viel Glück wünschen, und dir diesen Lichtpfeil mitgeben." sagte sie. "Wenn du es schaffst Cindorma auf den Boden zu legen, musst du ihm diesen Pfeil in sein schwarzes Herz jagen."

Koume und Kotake gaben Link noch eine Karte vom Tempel der Dunkelheit und verabschiedeten sich mit den Worten: "Der Tempel liegt in der Höhle, genau hinter dir."

Link und Navi machten sich gleich auf den Weg. Der Tempel ragte aus einem riesigen Lavasee. Ein dünner Steg führte zum Eingang. Link war aber zu schwach, die grosse Tür zu öffnen. Plötzlich wies Navi ihn auf drei Kristallschalter an der Decke hin. Link nahm seinen Bogen und aktivierte die drei Schalter. Er hörte ein zischen. Ein Pfeil kam auf ihn zugeflogen. Link sprang im letzten Moment auf die Seite und der Pfeil traf einen Krisallschalter in der Ecke den sie nicht bemerkt hatten. Mit lautem Quietschen öffnete sich die grosse Tür. Link und Navi traten in den Tempel ein.

Er war in der schwach beleuchteten Eingangshalle. Vor ihm waren drei Türen. Eine links, eine rechts und eine in der Mitte. Die mittlere Tür war mit schwarzen Ketten und einem glänzenden, goldenen Schloss verriegelt. Link öffnete die linke Tür. Ein kalter Luftzug zischte aus dem Raum. An den Wänden waren jeweils links und rechts Eisbläser, die die Temperatur noch weiter runter senkten.An der decke hingen fünf Flederbeisser. Doch die sahen nicht normal aus. Im Gegensatz zu den anderen Flederbeissern hatten diese rote Augen und viel spitzere, längere Zähne. Navi warnte Link vor den Flederbeissern. Sie sagte das wären keine gewöhnlichen Flederbeisser. Das waren Eisvampire. "In deiner jetztigen Form können sie dir nichts anhaben, bist du jedoch, zum Beispiel durch einen Eisbläser eingefroren, können sie dir durch das Eis deine Energie absaugen." sagte sie.

Link hatte genau aufgepasst, also zerschoss er zuerst mit Feuerpfeilen die Eisbläser an den Wänden, bevor er jetzt einfach nach der Reihe die Eisvampire von der Decke schießen konnte. Als er den letzten Vampir von der Decke geschossen hatte, hörte er einen Aufprall neben sich, es war aber nichts zu sehen. Link nahm das Auge der Wahrheit und entdeckte eine Kiste. In ihr befan sich magische Pfeile. Es waren Wasserpfeile. Wozu die wohl gut waren? Er fing noch schnell eine kleine Fee aus einem Krug in der Ecke in eine Flasche, und verließ den Raum.

Zurück in der Eingangshalle wollte Link die rechte Tür öffnen. Die Türklinke war brennheiss. So ging die Tür also nicht auf. Link dachte einen Moment nach. Dann nahm er einen Wasserpfeil und schoss auf die Türklinke. Jetzt war sie nicht mehr heiss und Link konnte die Tür öffnen. In diesem Raum war Lava. Rote Knochenfratzen sprangen in ihr umher. Es waren kleine Steinplattformen in der Lava, also konnte Link weitergehen. Als er auf der dritten Plattform angelangt war sprng ein Echsodorus von der Decke und griff ihn an. Link sprang schnell auf eine andere Plattform und zog sein Schwert. Sie lieferten sich einen harten Kampf. Plötzlich erwischte der Echsodorus Link und stieß ihn in die Lava. Link konnte seimem Gegner im Fall zwar noch einen finalen Schwerthieb verpassen, doch das brachte den Helden auch nicht zurück. War das wirklich das Ende? Navi weinte. Sollte jetzt die ganze Welt Cindorma´s zorn verfallen?

Nein! Zum Glück hatte Link die kleine Fee eingesteckt, sonst wäre es aus gewesen.

Link kletterte auf die Plattform hinauf. Navi fiel ihm vor Freude an den Hals. Link bemerkte, dass keine Knochenfratzen mehr da waren und, dass in der Mitte auf einer Plattform eine grosse, goldene Truhe stand. Vorsichtig sprang link hinüber und öffnete sie. In ihr befand sich der grosse Masterschlüssel, jetzt konnte Link die mittlere Tür in der Eingangshalle öffnen.

Link steckte den Schlüssel in das Schloss, doch er passte nicht. Bei naher Betrachtung bemerkte er dass, das Schloss und die Ketten Aus Plastik waren. Sie waren nur eine Tarnung. Die ganzen Strapazen um sonst. Link zog sein Schwert und zerschnitt die Plastikketten. Er trat in den nächsten Raum ein.

Link hörte ein Grollen. Er sah einen gehörnten Dämon mit Flügeln, riesigen Krallen, blutigen gelben Zähnen und einer Axt an der Schwanzspitze. Genau wie auf den Wandmalereien in Ranija. Mit einem Hieb und lautem, fiesem Lachen wurde Link gegen die Wand geschleudert. "Muahahaha" ertönte es immer wieder. "Muahahaha!" Link richtete sich wieder auf. Cindorma rannte auf ihn zu, Link wich aus. Er stürmte von hinten auf den Dämon zu und hackte ihm seine Axt an der Schwanzspitze ab. Cindorma drehte sich um und verpasste ihm eine saftige Schnittwunde auf der Brust. Er setzte eins drauf und Link klatschte sich in Schmerzen windend auf den Boden. Er kam nicht an sein schwert ran. Cindorma biss Link ins Bein. Link schrie auf. In diesem Moment konnte Link sein Schwert erwischen und es Cindorma in den Hals rammen. Cindorma brüllte: "Arghhh wäääh" und fiel zu Boden. Plötzlich flog ein Lichtpfeil von der Decke, direkt in Cindorma´s schwarzes Herz. Wer hatte den wohl abgefeuert?

Ein grelles Licht erhellte den Raum, plötzlich stand Prinzessin Zeldas Zofe Impa vor dem schwer verletzten Helden. Hinter ihr stand Shiek, oder besser: Prinzessin Zelda. "Wir haben dich gesucht, Link" sagte Impa. Zelda half Link aufzustehen. Link kippte um und Zelda fing ihn auf. Link starb in Prinzessin Zeldas Händen.

ENDE


 
Ist das Das Ende? Zelda weint. Wird Link im Jenseits alte Freunde wiedertreffen, die seine Seele ewig verfolgen, oder kommt Link´s Seele zur ewigen Ruhe? Wie wird es mit Hyrule weitergehen? Was passiert mit Navi? Wird Salia das verkraften?
Fragen über Fragen... Doch die Antwort Liegt bei euch.

Es lebe die FanFiction!