Autor: Easybelle
Die Legende von Zelda
- Das Licht in meinem Schatten -
Kapitel 15
Tod
"Ahhh, der da ist es, oder besser die da..." Die Gruppe wechselte die Seite. Hinter ihnen stand Ganon, und neben ihn Zelda. "Ich hätte mir denken können das du, der Ausreiser von der LonLon Farm, den Helden spielen würdest. Aber das du Feinde zu Verbündeten machst..."
Kio und Twintwo zogen ihre Schwerter, Seriné ihren Bogen und Nora... ballte die Fäuste, sie hatte leider keine Waffe als Gerudo 4. Grades.
"Sag mal du kleiner Hosenscheisser, kennst du zufällig Link? Er sah dir so ähnlich..." "Er war mein Vater, und nenn mich nicht Hosenscheisser!" Bei den Worten erschraken Navi und Zelda. "Er war... dein Vater?" fragte Navi. Kio nickte. Zelda wollte ebenfalls eine Frage stellen, aber sie hatte bei den Tod von Link einen so großen Schock bekommen, das sie ihre Stimme verlor.
"Soso... ach ja, da muss ich dir noch etwas mitteilen... du wohnst doch auf der LonLon Farm, oder?" "Wieso?" Schrie Kioti wütend. "Dreh dich mal um, Hosenscheisser."
Kio sah sich um. Die LonLon Farm stand in Flammen! "OH NEIN!" War das einzige was er bei den Anblick herausbrachte. "Aber keine Angst... deine Mutter wird nicht verbrennen... sie wird im Kerker verfaulen!" Kioti erschauerte. "Und noch was... ich habe deinen Vater getötet!"
Jäh erwachte eine unbändige Wut in Kio. Er wollte Ganon nur noch töten. Nein, ihn die Seele rauben, falls er eine hätte. Er wollte ihn nur noch quälen...
"So, falls das jetzt geklärt wäre möchte ich mit dir allein sein..." Als er diesen Satz fertig sprach bildete sich ein Loch unter Seriné in den heiße Lava brodelte. Unaufhaltsam viel sie hinein. "SERINÉ! SERINÉ!" Nora wollte in die Öffnung springen und mit ihr gehen. "NEIN, NICHT NORA!" Kio hielt Nora gerade noch rechtzeitig fest. Twin kam ihn gleich zu Hilfe. "LASST MICH LOS, IHR SOLLT MICH LOSLASSEN! SERINÉ!" Doch von ihr war nichts mehr übrig.
"Das war der erste Streich, und jetzt folgt der Zweite!" Nora blickte auf. Sie wurde von einer unsichtbaren Stärke auf den Boden gedrückt. Kioti und Twin wurden weggeschleudert. Langsam bildete sich ein Kreis aus Eis um sie, der immer weiter nach innen fror. Das Eis berühre schon den Finger von Nora, und in ihm gefror auf einen Schlag das Blut. Als sie spürte das es kein entrinnen gab, hauchte sie noch: "Rettet... Hyrule..." Und dann umschloss das Eis ihren Körper vollständig.
Ganon lies die 3 Überbliebenen nicht mal zu Wort kommen. "Jetzt nur noch eine, dann rechne ich mit euch ab!" Nach diesen Worten verlor Navi ihren Schein und fiel zu Boden. Twin und Kio beugten sich über sie.
"NAVI!" Navis Mund öffnete sich noch ein letztes mal. "Endlich... bei... ...Link...." Daraufhin zerfiel sie in Asche und verwehte.
"Die Erste verbrannt, die Zweite erfroren und die Dritte vom Winde verweht... Frage: was soll ich mit euch machen? Ach, ich hasse es zu denken, ich..." in seinen Händen waren auf einmal zwei pfeilähnliche Geschosse in der Hand "...erschieße euch einfach!"
Ganon holte aus. Plötzlich stand Zelda vor den beiden und schüttelte den Kopf. "Nein? Na schön, wenn nicht mit dir, dann ohne dich!" Sie kippte um. In ihrem Bauch steckte eines dieser Geschosse. "Schade, du warst eine so stumme Frau..." Ganon lachte.
Twintwo sprach mit zitternder Stimme: "Nein! Prinzessin! Ihr Land braucht sie! Bitte!" "All meine Freunde sind tot, mein Vater, und meine Mutter ist gefangen! Bitte, nicht jetzt auch Sie!" bat Kioti. Zelda strich ihn durchs Haar. Sie sprach mit ihm über Telepathie. "Wenn du Hyrule rettest... sind wir alle wieder da.... also gib dir Mühe..." Kioti entglitten Tränen. "Warum müssen alle sterben?" "Bitte... tu es für deinen Vater..." Dann löste sie sich auf.
"Sie hat Recht. Ich werde erbarmlos meinen Vater rechen! Twin? Wir müssen jetzt zusammenhalten!" "Im wahrsten Sinne des Wortes." "Twintwo? Du willst doch nicht etwa...?" "Doch, ich will!" Twin ging auf Kioti zu. "Das ist Selbstmord!" Er grinste. "Das weis ich doch!" Und noch bevor Kioti sich ein Argument überhaupt überlegen konnte ging Twin so mir nichts, dir nichts in ihn hinein.
Um die Beiden formte sich eine undurchsichtige Sphäre, und als sie wieder verschwand stand da... stand da... ein erwachsener Kioti??
"Warum hat er das getan? Warum hat er das nur getan??" Kioti erhob den Blick zu Ganon. "Jetzt bekommst du Rache!"
Kapitel 16
Wer andern eine Grube gräbt...
Ganon schoss mehrere Strahlen auf Kioti ab, doch sie schienen nutzlos zu sein. Dann kam er zum Zug. Er stellte sich auf und verschwand dann plötzlich. "Wo ist er hin?" Es sah aus als ob Ganon ein kalter Schauder seinen Rücken runterlief, denn als er sich umdrehte stand da Kio und schlug ihn in den Bauch. Ganon stolperte nach hinten und fiel in seine eigene Grube.
"Hab ich es geschafft? Hab ich es geschafft?... ...ICH HABS GESCHAFFT!!!" Kioti jaulte vor Freude als sich plötzlich der Boden bewegte. Aus dem Loch kam Ganon, der rot von der Lava war.
"Pah, glaubst du im ernst das du mich mit Feuer besiegen kannst? Ich bin eine Ausgeburt der Hölle, nein, der Teufel selbst, und du denkst das du mich mit Lava besiegen kannst?! Ha, du bist ein zäher Bursche, aber ich habe eine Überraschung für dich! Wenn ich dich nicht besiegen kann, dann kann es das Triforce! RINA, KOMM HER!"
Kapitel 17
Die nackte Tatsache
Kioti traute seinen Augen nicht. Vor ihm stand Rina, seine beste Freundin, und hörte auch noch auf Ganon! "RINA? WAS MACHST DU HIER?!" rief Kioti gegen den Wind. Rina schaute zu Boden.
"Oh, ihr kennt euch schon? Dann brauche ich dir meine Tochter nicht mehr vorzustellen!" Kioti schluckte. Kann es sein das er immer mit der Tochter eines Teufels gespielt hatte? Das er ihr seine ganzen Geheimnisse anvertraut hatte? Das er sie ...liebte?
"Los Rina, zeig ihn die wahre Macht!"
Auf Rinas Stirn erschienen drei zusammenliegende Dreiecke, das oberste rot, das linke blau, und das rechte grün. Ihre Augen begannen zu glühen und in ihren Händen sammelte sich pure Macht.
"TÖTE IHN!"
Rina wandte sich zu Ganon. "WER HIER STIRBT BIST DU!"
Das letzte was Ganon vor seiner zerstören sagen konnte war: "ICH ... WERDE ... WIEDERKOMMEN!" ...Dann wurde alles hell.
Letztes Kapitel
...ich liebe dich...
"Twin, laß meine Schokolade in Ruhe, oder ich sag's Vater!" Das lachen von Kindern durchtrennte die Stille.
Alles war wieder in dem natürlichen, guten Gleichgewicht...
"Twintwo, wenn du mir die Schokolade gibst vertrau ich dir auch ein Geheimnis an!"
Kioti hatte seinen Vater wieder... und sogar einen neuen Bruder...
"Wah, verdammt, könnt ich doch nur deine Gedanken wieder lesen!"
Rina darf ein friedliches Leben als Prinzessin führen, und die Gerudos hatten das Geschenk des Lebens wieder. Es war alles fast wieder genauso wie Früher.
"Na gut... hier... jetzt sag es mir endlich!" "Also..." Kio setzte seinen Mund an Twins Ohr. "Ich..." Doch sie wurden unterbrochen.
Das Triforce ruhte in Twin, Rina und Kio und sollte dort seine Ruhe gefunden haben.
"Was wird hier getuschelt??" Kio bekam einen Schreck. Vor ihm stand Rina.
"Ähm... Rina... ääääh... nun ja... kann ich dich unter vier Augen sprechen?" Er nahm sie an der Hand und ging fort. Twintwo blieb verwirrt stehen.
"Rina... ich... ich muss dir etwas erzählen... Ich... weist du... ich..." Rina umarmte in schlagartig. "Ich liebe dich auch!"
...Ende