Phantom Hourglass - Informationen
Bereits auf der Game Developers Converence im März kündigte Nintendo mit The Legend of Zelda: Phantom Hourglass ein Abenteuer von Link für den Nintendo DS an. Nun sind zur E3 2006 viele Details dazu bekannt geworden. So sieht Phantom Hourglass dank des CellShading-Looks dem Gamecube-Abenteuer The Wind Waker nicht nur ähnlich, sondern schließt daran an.

Seit The Wind Waker sind einige Monate vergangen und Link ist immer noch mit der Piratenbraut Tetra unterwegs. Auf hoher See gerät Tetra in Schwierigkeiten, Link springt ins Wasser um sie zu retten... und erwacht auf einer mysteriösen Insel. Also sucht er nach seiner Gefährtin und wird einmal mehr viele Abenteuer und Gefahren erleben.

Die namensgebende Sanduhr spielt dabei eine tragende Rolle und zeigt die Zeit an, die er zum Überleben braucht. Man kann wertvolle Minuten zurückgewinnen, wie genau, ist noch nicht bekannt. Wohl gar nicht großartig erwähnt müsste werden, dass Phantom Hourglass den Touchscreen des Handheld nutzt; mit ihm wird Link gesteuert. Überraschender dürfte da sein, dass das Game auch über einen Multiplayer-Modus verfügt. Wie genau dieser aussieht, können wir leider nicht sagen; es scheint aber kein Battle-Modus zu sein.

Zu diesen Informationen sind auch die ersten richtigen Screenshots aus Phantom Hourglass veröffentlicht worden. Diese findet Ihr natürlich in unserer Bildergalerie. Und wie es sich für ein anständiges E3-Game gehört, gibt es auch einen Trailer dazu. Um diesen anzusehen, solltet Ihr auf diesen Link klicken.

Erscheinen wird The Legend of Zelda: Phantom Hourglass noch in diesem Jahr.

Quelle: www.DemoNews.de



Liebe Leute aufgepasst. Neben vielen Neuankündigungen gibt es auf der Electronic Entertainment Expo natürlich auch traditionell viele Infos zu schon angekündigten Spielen. Mitunter am Interessantesten ist hierbei wohl unser Elfenjüngling Link im bereits vor einiger Zeit angekündigten DS-Abenteuer The Legend of Zelda: Phantom Hourglass. Nach den Begeisterungsstürmen nach der letzten Infowelle zum neusten Zeldaableger, hat Nintendo wieder viele Neuigkeiten auf Lager – genug für uns, um den potentiellen Megakracher in einer ausführlichen Peview genaustens unter die Lupe zu nehmen – und soviel können wir euch schon versprechen: Nach dieser Preview wird kaum ein ehrbarer Spieler einen Titel sehnlicher erwarten als diesen. Viel Spaß beim Lesen!

Storytechnisch hat man das Spiel chronologisch nach The Wind Waker angesetzt, was irgendwie auch den Cel-Shading Stil legitimiert. Viele Monate sind seit den Geschehnissen aus dem GameCube Ableger vergangen. Link schippert ein wenig mit Tetra (wir erinnern uns: Die fesche Piratenqueen) und ihrer Crew durch das weite Meer, in der Hoffnung, neues Land und neue Abenteuer zu finden. Als sie plötzlich in äußerst neblige See geraten, entdecken sie ein scheinbar verlassenes Schiff inmitten des Ozeans. Tetra – Ebenbild der Emanzipation – besteht natürlich darauf, das Schiff alleine zu erkunden und ehe sich es sich versieht, befindet sie sich in Schwierigkeiten. Selbstlos wie Mann nun einmal ist, springt Link ins kühle Nasse, um Tetra zu retten. Entweder das Nass war zu kühl oder Link hat über die Monate auf dem Schiff das Schwimmen verlernt: Auf jeden Fall wacht er auf einer mysteriösen Insel wieder auf (Parallelen zu Link’s Awakening sind zufälliger Natur). Eine zarte Feenstimme holt Link schließlich aus dem Land der Träume zurück und er begibt sich auf die Suche nach Tatra und der weiten See, die er einst kannte… Bei seiner weiten Reise wird die titelgebende „Phantom-Sanduhr“ eine tragende Rolle spielen. Offiziell heißt es: Nur diese Sanduhr wird Link die Minuten zurückgeben können, die er zum Überleben braucht.

The Legend of Zelda: Phantom Hourglass wird ausführlichen Gebrauch aller gängigen DS Features machen und sich – so Nintendo – sowohl an langjährige Fans der Serie als auch an Neueinsteiger wenden. Vorkenntnisse in Sachen Story werden somit nicht vonnöten sein. Nun kann selbstverständlich spekuliert werden, ob somit auch Ganondorf endgültig passé ist – wir wissen es nicht, könnten uns aber gut vorstellen, dass eine neue böse Macht die Fäden zieht.

Sieht man sich das Video oder die Screenshots an, so fällt zuerst die starke Optik auf. Der Cel-Shading Look aus Wind Waker wurde wie bereits oben erwähnt beibehalten. Die Optik ist komplett dreidimensional gestaltet, auch wenn die Kamera bis auf kürzere Sequenzen eher ein wenig auszoomt, was der Übersicht zu Gute kommt. Das lässt von Zeit zu Zeit einen isometrischen Eindruck entstehen, stört jedoch keinesfalls sondern ist dem besseren Spielfluss in Kämpfen dienlich. Die Weitsicht auf hoher See scheint sehr gelungen und auch in Sachen Detaildichte (wenn man das bei der ohnehin von Natur aus detailärmeren Cel-Shading Optik denn so sagen kann) kommt die DS Version nahe an die GCN Variante heran. Bleibt abzuwarten, ob gerenderte Zwischensequenzen und das ausgeprägte und viel gelobte Spiel mit Mimik und Gestik aus The Wind Waker wieder mit von der Partie sein wird.

Während des gesamten Spiels kommen stets beide Screens zu ausgiebigem Einsatz. Während der Touchscreen normalerweise das Spielgeschehen darstellt, ist auf dem Topscreen eine Karte sichtbar. Befindet ihr euch in Dungeons, so könnt ihr die Karte vom Topscreen auch einfach auf den Touchscreen ziehen. Hier habt ihr nun die Möglichkeit, die Karte mittels des Stylus mit Notizen und Symbolen zu versehen. Diese werden dann auf der Karte gespeichert und können auch wieder entfernt werden. Bekommt ihr zum Beispiel am Anfang eines Dungeons eine Zahlenkombination für eine spätere Tür oder die Pforte zum Endgegner, so könnt ihr diese Tür auf der Karte mit der Tastenkombination versehen. Besuchte Räume können mit Haken oder die Standpunkte besonders fieser Gegner mit Symbolen versehen werden – der Spieler selbst kann entscheiden ob er etwas in die Karte einträgt oder nicht. Außerdem wird der Touchscreen dazu benutzt werden können, um beispielsweise eine feste Wasserroute für das Boot von Link einzutragen. Während das Boot diese Route dann ohne euer Zutun abfährt, könnt ihr euch hinter die Bordkanone klemmen und auf alles schießen, was sich bewegt. Dasselbe gilt für den Bumerang. Auch hierbei kann man auf den Touchscreen zurückgreifen und eine Flugroute für den Bumerang zeichnen, sodass dieser etwa schwer oder gar nicht erreichbare Ziele abfliegen kann, auch mehrere hintereinander. Bei Bosskämpfen werden übrigens beide Screens zu einem großen fusioniert – bestes Beispiel: Der aktuelle Screenshot mit der in der Luft umherwirbelnden Krake.

Kommen dem Touchscreen nicht solch außergewöhnliche Features zu Gute, steuert ihr Link via Touchscreen. Komplett. Durch einfaches Antippen in eine bestimmte Richtung, bewegt sich Link. Zeichnet ihr rasch einen Kreis um Link, so schwingt dieser sein Schwert. Ob eine alternative D-Pad Steuerung angeboten wird, ist noch nicht bekannt, wir gehen jedoch stark davon aus, zumal auch Final Fantasy III von beiden Optionen Gebrauch machen wird.

Doch mit all dem nicht genug: The Legend of Zelda: Phantom Hourglass wird außerdem noch über einen Multiplayer Modus verfügen. In diesem werdet ihr die Möglichkeit haben, mit einem Freund über die lokale Wireless-Connection zu konkurrieren – vermutlich wird es jedoch kein Battlemodus sein. Vielmehr müsst ihr Link dabei beispielsweise durch spezielle Dungeons geleiten, um das Triforce rasch an euch zu reisen. Ob es einen speziellen Koop-Modus wie bei „Four Swords“ auf dem „Link’s Awakening“ Modul auf dem GBA geben wird, ist noch nicht bekannt. Momentan gehen wir jedoch eher davon aus, dass Phantom Hourglass sein Augenmerk hauptsächlich auf den Singleplayer Modus legen wird und der Multiplayer Modus ähnlich wie in Mario 64 DS eher nur Beiwerk sein wird. Aber seien wir mal ehrlich: So wichtig ist uns ein Multiplayer Modus bei Zelda doch nicht, oder?

Prognose:
Erst einmal tief Luft holen. Was Nintendo auf der E3 an neuen Infos und vor allem auch an neuem Material publiziert hat, ist absolut gigantisch. The Legend of Zelda: Phantom Hourglass verspricht die Zelda-Saga würdig fortzusetzen und ist vor allem der erste Handheldableger, der komplett in 3-D präsentiert wird. Allem voran klingt der höchst innovative Einsatz des Touchscreens sehr viel versprechend, die Screenshots belegen diesen Ersteindruck beeindruckend. Da die technische Seite den Erwartungen nun vollends entspricht (um den Sound müssen wir uns keine Gedanken machen, der war immerhin schon bei „The Minish Cap“ auf dem GBA auf einem enorm hohen Niveau) und die spielerische auf dem besten Wege dahin ist, dürfen wir getrost sehr hohe Erwartungen an den Titel haben, zumal Nintendo mit Sicherheit noch die ein oder andere Gameplay-Innovation oder die eine oder andere Minispielüberraschung in petto hat. Ich freue mich nicht in meiner Rolle als Redakteur auf einen guten Titel zum Testen, sondern ich freue mich als Videospieler auf einen genialen Titel zum Spielen. Zelda DS sieht schon jetzt enorm viel versprechend aus und wird die Most-Wanted Listen bis zu seinem Release ebenso ganz oben bevölkern, wie die Verkaufscharts nach dem Release. Einer, wenn nicht sogar DER potentiellen Must-Have Titel handheldübergreifend.

Quelle: www.PlanetDS.de



The epic story of The Legend of Zelda: The Wind Waker™ continues as Link finds himself lost and alone in unknown seas in a new adventure. Featuring intuitive touch-screen controls and innovative puzzles, The Legend of Zelda: Phantom Hourglass offers new challenges for fans of the series and an easy-to-grasp introduction for gamers new to The Legend of Zelda. But time grows short, and only the Phantom Hourglass can buy Link the minutes he’ll need to survive.

• The stylus makes controlling Link easier than ever. Tap on the screen to make Link move, or sweep the stylus around him to swing the sword. Players can even draw a path for his boomerang and send it flying into hard-to-reach targets.
• Players can stash the map on the top screen for quick reference or drop it to the touch screen to make notes, study enemies, or chart a path for their boat to follow while they man the cannons.
• Compete with a friend over a local wireless connection: Guide Link through special dungeons to capture the Triforce, or command the forces that oppose him.

Storyline:
Many months have passed since the events of The Legend of Zelda: The Wind Waker, and Link, Tetra and Tetra’s band of pirates have set sail in search of new lands. They come across a patch of ocean covered in a dense fog, in which they discover an abandoned ship. Tetra falls into danger when she explores the ship alone, and Link falls into the ocean when he attempts to rescue her. When he washes up unconscious on the shores of a mysterious island, he is awakened by the sound of a fairy’s voice. With the aid of this fairy, he sets off to find Tetra – and his way back to the seas he once knew.

Quelle: www.hyrule.net



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